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Bayrischer Studientag Flüchtlingsarbeit und Kirchenasyl

13. April | 9:30 - 16:45

20Euro

Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist (Karl Valentin)

Wenn Menschen aus einem Leben fliehen, das sie zu erdrücken droht, ist schwarzer Humor wie ein Spalt zum Atmen und Hoffen. Dass es nicht schlimmer werden kann, als es schon ist, genügt fast schon. Für diese Art von Hoffen ist kein Zaun zu dicht, kein Risiko zu hoch, kein Widerstand zu hoffnungslos.

Hierzulandes ist widerständiges Hoffen dringlich in Politik, Staat und Gesellschaft, damit Menschenrechte und Flüchtlingsschutz nicht vollkommen der Menschenverachtung völkischer Nationalisten zum Opfer gebracht werden. Widerständiges Hoffen gegen solches Bollwerk praktizieren alle, die sich politisch, behördlich und humanitär, öffentlich und privat, fachlich und persönlich für die Entwurzelten einsetzen.

Information, Reflexion und Motivation sind dazu unerlässlich. Deshalb ist es seit nunmehr 30 Jahren Anliegen des Studientags für Flüchtlingsarbeit und Kirchenasyl in Bayern, Expertisen und Erfahrungen zu teilen und auszutauschen.

Mit Prof. Dr. Petra Bendel (FAU Erlangen), Stephan Dünnwald (Flüchtlingsrat Bayern), Dieter Müller (Ökum. BAG Asyl in der Kirche/JRS) und vielen weiteren.

Zum detaillierten Programm und zur Anmeldung geht es hier.

Details

Datum:
13. April
Zeit:
9:30 - 16:45
Eintritt:
20Euro
Webseite:
https://www.fluechtlingsrat-bayern.de/Kirchenasyltag-2024/

Veranstaltungsort

Gemeindezentrum Gustav-Adolf-Gedächnis-Kirche
Allersberger Straße 116
Nürnberg,
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